4
Nov
2007

Zusammenfassung des Kapitels 2.4 „E-Medienkompetenz / e-media literacy“ im Buch: "E-Learning Geschichte" von Wolfgang Schmale, Martin Gasteiner, Jakob Krameritsch, Marion Romberg; Böhlau Verlag, Wien-Köln-Weimar, 2007

Im Vordergrund steht hier die Frage nach der Bedeutung des Begriffs „Kompetenz“ im Rahmen fachwissenschaftlicher Aspekte, die mit Fragen nach Gender, sozialer Ausgewogenheit und Professionalisierung vertieft werden. Als Kompetenz wird die Fertigkeit bezeichnet, mit Problemen oder Fragestellungen umzugehen. Jede Fragestellung ruft eine neue Kompetenz hervor. Die Kompetenzen die an Unis und Hochschulen erworben werden, werden als Studienziele deklariert. E-Medienkompetenz hat sich zum Schlüsselbegriff des E-Learning entwickelt.

Die Modelle von Baacke/Sandbothe/Moser kennen mehrere Ebenen einer E-Medienkompetenz, welche von Wissen über die Medien über die Handhabung der Medien, Verwendung der Medien bis hin zu einer kritischen Hinterfragung der Medien gehen.
Sandbothe bemängelt außerdem die über Jahre hinweg fehlende „Ausbildung grundlegender Medienkompetenz, d.h. der Fähigkeit zur Bewertung von Informationen und zur intelligenten Kanalisierung des digitalen Datenangebotes“ (Sandbothe, 2002) an Schulen und Universitäten.

Informations- und Kommunikationstechnologien im WWW lassen sich hinsichtlich Medienkompetenz in zwei Bereiche aufschlüsseln, wo einerseits die automatische Datenfilterung und andererseits die Teilnahme der Nutzer im Vordergrund steht.

Die Geschichtswissenschaft wird durch den „digital turn“ vor eine Herausforderung gestellt. Es wird sich zeigen, inwieweit die neuen Arbeitsbedingungen die herkömmlichen Instrumente der Historiker verändern werden. Die Erstellung von Hypertexten ist ein Beispiel für die gelungene Verbindung von Wissensaneignung und praktischer Anwendung.

Die Kernkompetenzen der Geschichtswissenschaft - lesen, schreiben, reden - bleiben weiterhin zentral, es erfolgt allerdings eine Anwendung im Kontext elektronischer Medien (Hypertexte, Blogs, Chats). Geschichtswissenschaftliche Werkzeuge wie die Quellenkritik und kritische Analyse bleiben weiterhin wichtig, da es im Web noch keine Standardisierung hinsichtlich Zitation u.ä. gibt.

Kompetenz heißt, ein Medium nicht nur zur Kenntnis zu nehmen, sondern es aktiv als Werkzeug zu nutzen! Im Vordergrund steht die Transformation von Information zu Wissen.
Die dynamischen Änderungsvorgänge im Netz tragen dazu bei, dass E-Medienkompetenz als „aktuelle und dauerhafte Aufgabe“ (Wedekind, 2004) gesehen werden muss.
Romberg - 6. Nov, 07:49

Besser...

Diesen Teil der Aufgabe haben Sie kompetenter gelöst.

Schmale - 7. Nov, 12:59

Schmale

In der Zusammenfassung haben Sie sehr gute Aspekte herausgestrichen. Kompetenz wird oft als Verbindung von Wissen + Verstehen + Anwenden verstanden.

nowotny - 2. Apr, 17:00

So textet BARNI

Dieser angehende Akademiker namens Barni hat Probleme mit
der Orthographie und der sprachlichen Ausgestaltung seiner Texte.

Na prima, wenn solche Leute künftig als Historiker das große Sagen
haben. Die österreichische Matura entspricht wohl nur dem deutschen Hauptschulabschluss. Anders kann man dieses Gewäsch
nicht einordnen!

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nowotny - 2. Apr, 17:00
Konstruktion eines tertiären...
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Schmale
Im Grundsatz sind Sie bei der Erstellung eines tertiären...
Schmale - 28. Jan, 11:43
Verspätet aber doch ist...
Verspätet aber doch ist jetzt auch der zweite Teil...
barni1285 - 24. Jan, 13:52

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